Crowdfunding

Unser Leistungsangebot für Sie:

- Seminar / Workshop "Kapitalbeschaffung durch Crowdfunding - Strategie und Umsetzung"

- Persönliche Unterstützung bei der Realisierung Ihres Crowdfunding-Projektes

Crowdfunding

„Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele“.

Ihnen fehlt das notwendige Kapital, um ein spannendes Projekt zu realisieren? Für eine „übliche“ Finanzierung ist Ihre Produktidee nicht geeignet? Sie möchten gerne ein gemeinnütziges Konzept realisieren und suchen nach begeisterten Geldgebern – möglichst aus Ihrer Zielgruppe?

Dann ist Crowdfunding, die sog. „Schwarmfinanzierung“ für bestimmte Projekte und Ideen, vielleicht der richtige Weg für Sie:

Bei der Konzeptentwicklung und Umsetzung unterstützen wir Sie gerne! 

Mit Crowdfunding lassen sich private Projekte, innovative Produkte, Immobilien, Startups, etablierte Unternehmen und vieles mehr finanzieren. Das Besondere beim Crowdfunding ist, dass eine Vielzahl von Menschen ein Projekt finanziell unterstützt und so möglich macht.

Dabei wenden sich die Projektinitiatoren direkt an die Öffentlichkeit, um möglichst viele Interessenten für eine gemeinschaftliche Finanzierung zu gewinnen. Ob ein Projekt realisiert wird, wird also nicht durch eine traditionelle Instanz – wie z.B. eine Bank oder Förderinstitution – sondern direkt durch die Crowd entschieden.

Das Wort Crowdfunding setzt sich aus den englischen Begriffen Crowd (Menschenmenge) und Funding (Finanzierung) zusammen. In Deutschland ist diese Art der Finanzierung auch unter dem Begriff Schwarmfinanzierung bekannt.

Der von der Plattform crowdfunding.de entwickelte Crowdfunding-Kompass vereint drei Ausrichtungen 

- „Spende“, 

- Vorverkauf“ und 

- „Rendite“.

Diese drei Crowdfunding-Ausrichtungen unterscheiden sich dadurch, was die Crowd als Gegenleistung für ihr Geld erhält:

Klassisch / Vorverkauf

Die Crowd erhält eine nicht-finanzielle Gegenleistung. Dabei kann es sich um ein kleines Dankeschön oder eine Ausfertigung des fertigen Projekts handeln. Das Crowdfunding ist dann ein Vorverkauf.

Welche Projekte sind geeignet?
Neue und innovative Produkte und Services, die eine Crowd aufbauen und an sich binden wollen. Oft auch als Marketinginstrument genutzt, um mediale Aufmerksamkeit zu generieren.

Welche Crowd gibt Geld?
Menschen, die an dem Projektergebnis interessiert sind. Häufig auch Innovationstreiber und Early Adaptors.

Spenden

Beim Spenden-Crowdfunding unterstützen Geldgeber ein Projekt, ohne eine Gegenleistung zu erhalten.

Welche Projekte sind geeignet?
Soziale, kulturelle und gemeinnützige Projekte.

Welche Crowd gibt Geld?
Menschen, die das Projekt unterstützen und Gutes tun wollen: oftmals Personen aus dem Bekanntenkreis oder Social Media Netzwerk.

Crowdinvesting

Die Anleger investieren über eine eigenkapitalähnliche Beteiligung in ein Projekt oder Unternehmen. Die Crowdinvestoren erhalten eine feste oder erfolgsabhängige Rendite.

Welche Projekte sind geeignet?
Startups, kleine und mittelständische Unternehmen, Immobilien-, und Energieprojekte sowie sonstige gewerbliche Unternehmungen.

Welche Crowd gibt Geld?
Anleger, die unternehmerische Investitionen tätigen wollen.

Crowdlending

Die Anleger-Crowd vergibt gibt einen Kredit als sog. Fremdkapital zu einem zuvor festgelegten Zinssatz.

Welche Projekte sind geeignet?
Privatpersonen, Selbstständige, kleine und mittelständische Unternehmen, Immobilien-, und Energieprojekte sowie sonstige gewerbliche Unternehmungen.

Wer investiert?
Anleger, die eine stetige Rendite wünschen.

 

Eine Finanzierung über die Crowd läuft häufig in 4 Schritten ab:

1. Vorstellung

Die Projektstarter stellen ihre Idee vor. Meist geschieht dies über eine entsprechende Crowdfunding-Plattform. Für die Projektvorstellung werden oftmals Bilder, Videos und erklärende Texte verwendet. Im Vorfeld wird festgelegt und beschrieben, wie hoch das Finanzierungsziel ist, wielange der Zeitraum der Kapitaleinwerbung dauern soll und welche Gegenleistungen die Unterstützer erwarten können. Beim Rendite-Crowdfunding (Crowdinvesting/Crowdlending) werden die genauen Konditionen kommuniziert, zu denen die Crowd ihr Geld investieren bzw. verleihen kann.

2. Finanzierung

Während der Finanzierungsphase gilt es für die Projektstarter ausreichend Menschen von der Idee zu überzeugen und als Investoren und Unterstützer zu gewinnen. Die Crowd kann meist selbst entscheiden, mit welchem Betrag sie sich finanziell bei dem Projekt engagieren möchte.

3. Umsetzung

Wenn das Fundingziel erreicht wird, bekommen die Projektstarter das Geld ausgezahlt. Andernfalls geht das Geld an die Unterstützer zurück. Dieses „Alles-oder-nichts-Prinzip“ findet bei den meisten Plattformen Anwendung, wobei es auch Ausnahmen gibt. Nach Auszahlung der Fundingsumme können sich die Projektstarter an die Umsetzung des Projekts machen.

4. Gegenleistung

Sobald das Projekt erfolgreich umgesetzt wurde, bekommt die Crowd die versprochene Gegenleistung. Dabei kann es sich, je nach gewähltem Crowdfunding-Modell, um Zinsen, einen Anteil an der Unternehmenswertsteigerung, ein kleines Dankeschön, das fertige Produkt oder eine ideelle Danksagung handeln.

Übrigens - auch wenn Crowdfunding als neues Phänomen gilt, reichen dessen Ursprünge zurück ins 18. Jahrhundert. Das Prinzip, bei dem eine große Menge an Menschen ein Projekt finanziert, ist somit nicht neu. Prominentestes Beispiel: der Sockel der Freiheitsstatue wurde 1885 durch New Yorker Bürger finanziert…

 

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